Grundlegendes Hundetraining ist ein wesentlicher Bestandteil der Erziehung eines glücklichen, gut angepassten Haustiers.
Es spielt keine Rolle, ob Sie einen Welpen oder einen ausgewachsenen Hund haben, eine Grundausbildung ist immer notwendig.
In diesem Artikel gehen wir auf die Grundlagen der Hundeerziehung ein. Wir erörtern die Bedeutung der Hundeerziehung und geben Tipps, wie Sie Ihren Hund richtig erziehen können.
Warum Hundetraining so wichtig ist
Eine grundlegende Hundeerziehung ist äußerst wichtig. Wenn Sie Ihrem Hund keine guten Manieren beibringen, kann er zu einem zerstörerischen Tier heranwachsen.
Das bedeutet, dass Ihr Hund nicht lernt, wie man sich an öffentlichen Orten wie Restaurants, Parks und Geschäften verhält. Er kann anderen gegenüber aggressiv werden, insbesondere gegenüber Kindern.
Er kann Fremde, die sich ihm nähern, beißen. Und er kann Eigentum beschädigen, z. B. Möbel, Kleidung und Wände.
Wie Sie Ihren Hund richtig erziehen
Es gibt verschiedene Methoden, um Hunden richtiges Verhalten beizubringen. Einige Trainer sind der Meinung, dass positive Verstärkung die effektivste Methode ist.
Positive Verstärkung bedeutet, dass Ihr Hund belohnt wird, wenn er etwas richtig macht. Dies hilft ihm, seine Handlungen mit Belohnungen zu verknüpfen.
Wenn Sie Ihren Hund zum Beispiel jedes Mal belohnen, wenn er sich hinsetzt, lernt er, dass er für das Hinsetzen ein Leckerli bekommt.
Einige Trainer empfehlen jedoch stattdessen negative Verstärkung. Negative Verstärkung bedeutet, dass Sie Ihren Hund bestrafen, wenn er sich falsch verhält.
Sie können beispielsweise ein Leckerli aus dem Napf Ihres Hundes nehmen, wenn er zu viel bellt.
Manche Trainer kombinieren diese beiden Methoden. Sie verwenden positive Verstärkung für kleinere Probleme und negative Verstärkung für größere Probleme.
Unabhängig davon, welche Methode Sie anwenden, sollten Sie Ihren Hund immer loben, wenn er sich richtig verhält.
Denken Sie daran, dass Ihr Hund keine Ahnung hat, was Sie meinen, wenn Sie „Guter Junge“ sagen. Deshalb müssen Sie ihm zeigen, was Sie meinen.
Wenn Sie Ihren Hund loben, sagen Sie ihm, was Sie an seinem Verhalten schätzen. Sie können zum Beispiel sagen: „Braver Junge! Ich mag es, wenn du dich hinsetzt.“
Wenn Sie sehen, dass Ihr Hund etwas falsch macht, korrigieren Sie ihn sofort. Sagen Sie: „Nein! Sitz!“ Dann bieten Sie ihm ein Leckerli an.
Ignorieren Sie niemals das schlechte Verhalten Ihres Hundes. Korrigieren Sie ihn stattdessen sofort.
Wenn Sie Ihren Hund erst später korrigieren, könnte er denken, dass es in Ordnung ist, ihn zu ignorieren.
Deshalb sollten Sie Ihren Hund immer loben, wenn er sich richtig verhält. Durch ein Lob zeigen Sie ihm, dass er das Richtige getan hat.
Tipps zum Training
Hier sind einige Tipps, wie Sie einen Hund richtig erziehen können:
– Bestrafen Sie Ihren Hund niemals, wenn er bellt. Wenn Sie ihn bestrafen, bekommt er ein schlechtes Gewissen. Deshalb bellt er vielleicht wieder.
Bitten Sie ihn stattdessen einfach, mit dem Bellen aufzuhören. Wenn er weiter bellt, bringen Sie ihn in einen anderen Raum.
– Loben Sie Ihren Hund immer, wenn er Ihnen gehorcht. Loben Sie ihn laut und enthusiastisch.
Ein Lob ermutigt ihn, die gleiche Handlung zu wiederholen.
– Lassen Sie Ihren Hund nicht allein spielen. Lassen Sie ihn mit anderen Tieren, wie Katzen und Kaninchen, zusammenkommen.
Wenn Sie Ihren Hund sozialisieren, lernt er, mit anderen Lebewesen umzugehen.
– Bringen Sie Ihrem Hund bei, ruhig an der Leine zu gehen. Achten Sie darauf, dass er brav geht, ohne an der Leine zu ziehen.
– Zwingen Sie Ihren Hund nicht, etwas zu tun. Seien Sie geduldig und sanft mit ihm.
Auf diese Weise wird er Ihnen gehorchen.
– Belohnen Sie Ihren Hund, wenn er eine Aufgabe richtig ausführt.
Belohnen Sie ihn mit Futter, Spielzeug oder Zuneigung.
– Schlagen Sie Ihren Hund niemals. Schläge verursachen bei ihm Schmerzen.
Deshalb wird er sich in Zukunft vor Ihnen fürchten.
– Schreien Sie Ihren Hund niemals an. Wenn Sie ihn anschreien, macht ihm das Angst.
Deshalb kann Ihr Hund Ihnen gegenüber aggressiv werden.
– Halten Sie Ihren Hund von gefährlichen Situationen fern.
Lassen Sie Ihren Hund nicht unbeaufsichtigt in der Nähe von Hydranten, Gastanks oder Steckdosen.
Halten Sie ihn auch von belebten Straßen fern, wo er von Autos verletzt werden könnte.
– Vermeiden Sie es, Ihren Hund bei heißem Wetter allein zu lassen. Er könnte einen Hitzeschlag erleiden.
– Gehen Sie regelmäßig mit Ihrem Hund zum Tierarzt.